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Superintendent André Ost und Melanie Wehmeier berichten über die Partnerschaftsreise nach Otjiwarongo

Namibia ist ein faszinierendes Land. Mit über 800.000 qkm Fläche bei nur drei Millionen Einwohnern ist es eines der am wenigsten besiedelte Länder der Erde. Die landschaftliche Schönheit und die wilde Tierwelt ziehen viele Touristen an.

Namibia ist aber auch ein Land der sozialen Gegensätze. Noch immer befindet sich der Grundbesitz hauptsächlich in den Händen der weißen Bevölkerungsminderheit. Die schwarze Bevölkerungsmehrheit wohnt in den Städten teilweise in ärmlichen Behausungen. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 37 Prozent. 

Seit über 30 Jahren besteht eine Dreiecks-Partnerschaft zwischen den evangelischen Kirchenkreisen Otjiwarongo, Tecklenburg und Wesel. Durch wechselseitigen regelmäßigen Austausch und gemeinsame Projekte erhält sie immer wieder neue Nahrung. 

In diesem Jahr machten sich Superintendent André Ost und die Partnerschaftsbeauftragte Melanie Wehmeier aus Tecklenburg sowie Pfarrer Albrecht Holthuis und Dr. Jürgen Luchtenberg aus dem Weseler Partnerschaftskomitee gemeinsam auf den Weg, um alle zehn Gemeinden im Kirchenkreis Otjiwarongo zu besuchen. Dabei legten sie an zwölf Reisetagen insgesamt 2.700 km mit dem Auto zurück. Das macht die enorme Erstreckung des Kirchenkreises deutlich. Die Gemeinden liegen teilweise 200-300 km voneinander entfernt. 

Am 18. September um 19 Uhr berichten Melanie Wehmeier und André Ost über diese Reise, über die Situation unserer Partnergemeinden und über die aktuell laufenden Projekte. Auch über Gleiches und Unterschiedliches in beiden Kulturen und dem kirchlichen Gemeindeleben werden beide informieren. 

Die Veranstaltung findet im Dietrich Bonhoeffer-Haus, Kirchstr. 5, in Westerkappeln statt

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Erstellungsdatum: 08.09.2025