Ehrenamtliche verteilten bunte Frühlingsblumen – jede versehen mit einer kleinen Visitenkarte – und kamen mit Passantinnen und Passanten ins Gespräch.
Mit dem Slogan „Eine Zeitspende lässt Hoffnung wachsen wie Blumen im Frühling“ wollten die Helferinnen und Helfer symbolisch zeigen, wie wertvoll ehrenamtliches Engagement für Menschen in Not ist. Die Blumen standen dabei für Hoffnung, Wärme und Zuwendung – genau das, was die Bahnhofsmission täglich leistet. Ein besonderer Dank galt dem regionalen Blumenhandel Ottenhues, der die Aktion großzügig mit einer Spende frischer Blumen unterstützte. „Ohne diese Hilfe hätten wir nicht so viele Menschen erreichen können“, betonte Stefanie Mergelmeyer, Koordinatorin der Bahnhofsmission Rheine. „Die Blumen waren nicht nur ein schöner Blickfang, sondern auch ein Türöffner für viele gute Gespräche.“
Ziel der Aktion war es, auf die vielfältige Arbeit der Bahnhofsmission aufmerksam zu machen – von der Unterstützung wohnungsloser Menschen über Hilfe für Reisende bis hin zu seelsorgerlichen Gesprächen – und neue Ehrenamtliche zu gewinnen. „Schon eine kleine Zeitspende kann Großes bewirken“, so Stefanie Mergelmeyer.
Die Aktion hinterließ nicht nur farbenfrohe Spuren in der Innenstadt, sondern auch viele berührende Begegnungen – und vielleicht den einen oder anderen neuen Hoffnungsträger für die Bahnhofsmission.
Die Bahnhofsmission Rheine besteht schon seit vielen Jahrzehnten und wird von der Caritas Rheine und der Diakonie WesT ökumenisch getragen. Seit Herbst 2024 gibt es ein Projekt speziell für die Ehrenamtskoordination, um die Ehrenamtlichen zu begleiten und neue Freiwillige zu gewinnen. Dieses Projekt wird aus Mitteln der GlücksSpirale gefördert.
Text: Caritasverband Rheine.