„Wir haben immer gemeinsam gute Lösungen gefunden“. Sie bedankte sich bei dem Kigateam und den Eltern für ihre Geduld. Schon zum 1. August 2026 könne der Kindergarten seinen Betrieb aufnehmen. Die fünfgruppige Einrichtung erfreut sich einer großen Nachfrage. Insgesamt 98 Kinder werden dort qualifiziert betreut werden. „Hier in Lienen haben wir einen attraktiven Standort“ ist sich Simone Mannefeld sicher. „Die Kinder sind schon ganz aufgeregt und gespannt auf den neuen Kindergarten. Wir sind froh, dass wir jetzt im Dezember das Richtfest feiern“ begrüßte Einrichtungsleiterin Lena Sander die Gäste. Die Mitarbeitenden und Kinder mussten zwei Jahre in einem Provisorium leben und arbeiten. „Das ist für uns ein toller Jahresabschluss!“ meint Sebastian Rählmann (Geschäftsführer Lewe Wohnungsbau). Die Handwerker und Mitarbeitenden hätten vom Ersten Spatenstich am 18. September richtig Gas gegeben, damit alles noch bis zum Stichtag im Dezember fertig wird.
Nachdem der Zimmermann gemeinsam mit Sebastian Rählmann den ersten Nagel eingeschlagen hatte, bedankte sich Lena Sander bei allen Beteiligten für das gute Zusammenarbeiten bei diesem Bauprojekt. Die Besucher stimmten das Lied „Großer Gott, wir loben Dich“ an. Und die Kinder sangen: “Wer will fleißige Handwerker sehen?“ und zeigten dem Zimmermann, wie er den Weihnachtsbaum auf dem Dach richtig platziert. Neben Bürgermeister Arne Strietelmeier, Investor Sebastian Rählmann, Architektin Sabine Brüning, Doris Rehers und Jonas Plettendorf (beide Jugendamt) waren viele Kinder mit ihren Eltern zum Richtfest gekommen. Als Überraschungsgast stattete der Nikolaus den Kindern einen Besuch ab und brachte Schokolade mit.
Die neue Kita am Schoppenhof verfügt über 900 Quadratmeter Grundfläche auf einem Grundstück mit knapp 3500 Quadratmetern. Das eingeschossige Gebäude umfasst Gruppen- und Nebenräume sowie einen großen Eingangs- und Flurbereich. Auch ein Multifunktions- und Differenzierungsraum gehören dazu. Durch fünf Giebel entsteht für jede der fünf Gruppen ein eigener Bereich. Geplant und umgesetzt wird der Neubau vom Architekturbüro Feldhaus und dem Bauunternehmen Lewe.
Bei Gulaschsuppe und Getränken hatten die Besucher die Gelegenheit, sich bei einer Begehung die neue Einrichtung anzusehen.
Bericht: Christine Fernkorn.