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Was bleibt. Eine Ausstellung zu den Schatzkästen unseres Lebens vom 1. – 29. März in der Christuskirche Ibbenbüren

Woran erinnern Sie sich, wenn Sie auf Ihr Leben zurückschauen? An den geliebten abgewetzten Teddy aus der Kinderzeit, an das Gute-Nacht-Gebet mit Ihren Eltern oder an den duftenden Apfelkuchen der Oma?

Der Blick zurück aufs eigene Leben ist sehr persönlich und individuell. Oft sind es schöne Erinnerungen an Menschen, Ereignisse und Geschichten, die wir dauerhaft mit uns tragen. Was bleibt, wenn Sie selbst nicht mehr da sind? 

In der Ausstellung „WAS BLEIBT.”, die vom 1. – 29. März in der Christuskirche Ibbenbüren gezeigt wird, werden an sieben Stationen Schatzkästchen voller Lebensgeschichten geöffnet: Erfahren Sie, welche Erinnerungen verschiedene Menschen bewegen und begeistern. Lassen Sie sich inspirieren und berühren. Und überlegen Sie gemeinsam mit uns, was ganz persönlich in Ihrem Leben wichtig ist und bleiben soll. Damit es weiterwirken kann. „WAS BLEIBT.“ greift dabei auch den Gedanken des gemeinnützigen Vererbens auf. Die Ausstellung knüpft an die lange Tradition des Schenkens und Stiftens zugunsten gemeinwohlorientierter Zwecke an.

Drei Highlights aus dem Begleitprogamm: 

Wenn die Toten sprechen – neue Formen von Abschied, Gedenken und Trauer im digitalen Zeitalter. 

Dienstag, 10. März 2026 | 19.00 Uhr Gemeindehaus blick.punkt, Kanalstraße 16, in 49477 Ibbenbüren:

Was bleibt von uns, wenn wir nicht mehr da sind? Und was, wenn unsere Stimme weiterklingt – durch künstliche Intelligenz? Die Art, wie wir trauern, gedenken und erinnern, verändert sich im digitalen Zeitalter grundlegend. Digitale Gedenkseiten, interaktive Avatare und KI-gestützte Dialoge mit Verstorbenen eröffnen neue Möglichkeiten des Abschieds und der Erinnerung. Der Vortrag mit anschließender Diskussion lädt ein zu einer Entdeckungsreise durch die Gegenwart und Zukunft unserer Trauer-, Gedenk- und Erinnerungskultur – zwischen Technologie, Trost und Tabu. Mit Dr. Christine Schoen.

 

„Der Tod ist ein Arschloch“ - Film und Gespräch -

Mittwoch, 18. März 2026| 19.00 Uhr Gemeindehaus blick.punkt, Kanalstraße 16, in 49477 Ibbenbüren 

Mit Witz, Wärme und viel Empathie stellt der Film die Frage: Warum verdrängen wir das Unvermeidliche so konsequent – und was würde passieren, wenn wir den Tod endlich ins Leben lassen? Eric Wrede, Deutschlands wohl unkonventionellster Bestatter, öffnet Türen zu einem neuen Umgang mit Abschied, Schmerz und Erinnerung – dabei ist er mal provokant, mal tiefgründig, aber immer menschlich. 

Der Tod ist ein Arschloch ist kein trockener Dokumentarfilm, sondern ein mutiges Porträt über das Sterben in unserer Gesellschaft. Mit Eric Wrede.

 

Letzte Lieder Solo - Einsichten und Musikgeschichten vom Lebensende. 

Sonntag, 29. März 2026 | 17.00 Uhr Gemeindehaus blick.punkt, Kanalstraße 16, in 49477 Ibbenbüren.  

Von welchem Lied werden Sie am Ende Ihres Lebens sagen: Das war mein Lied? Stefan Weiller ist mit dieser Frage über Jahre hinweg zu sterbenden Menschen gegangen. Der Autor hat vielfältige Eindrücke und Musiken aufgespürt. 

Ein Live-Erzählprogramm mit Musikgeschichten - anrührend und humorvoll - zum Erleben und Mitsingen. Mit Stefan Weiller Kartenvorverkauf: 10 € (Kartenvorverkaufsstellen: „Letzte Lieder Solo“ - ab 10 € (ab Januar 2026): Der Buchladen, Am Alten Posthof 19, in 49477 Ibbenbüren und Gemeindebüro, Kanalstraße 16, 49477 Ibbenbüren).

Seien Sie schon jetzt herzlich eingeladen zur Eröffnungsveranstaltung am Sonntag, 1. März 2026 | 17.00 Uhr. Ort: Christuskirche, Kanalstraße 11a, in 49477 Ibbenbüren.

DAS LEBEN. Eine lebendige Begegnung mit dem Tod. Mit dem Pantomimen Christoph Gilsbach.

Grußworte zur Eröffnung mit Superintendent André Ost (Ev. Kirchenkreis Tecklenburg), Jessica Bergstresser (Ev. Kirche von Westfalen, Team Fundraising), Pfarrerin Lena Stubben und Pfarrer i.R. Reinhard Lohmeyer (Stiftung Ev. Kirche in Ibbenbüren). 

Das komplette Begleitprogramm finden Sie im Ausstellungsflyer. 

Veranstalter sind der Ev. Kirchenkreis Tecklenburg und die Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis, die Stiftung für denkmalwerte Kirchen im Kirchenkreis Tecklenburg, die Ev. Kirchengemeinde Ibbenbüren und die Stiftung Ev. Kirche in Ibbenbüren.

Weitere Informationen zu den beiden Stiftungen:

https://www.denkmalwert.ekvw.de/warum-stiften

https://evangelische-stiftung-ibbenbueren.de/

Informationen zum Begleitprogramm und Anfragen zu Führungen für Gruppen: 

Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Tecklenburg, Pfarrerin Adelheid Zuehlsdorf-Maeder Sonnenwinkel 1, in 49545 Tecklenburg. Tel.: 05482/68134 (Sekretariat) oder 05456/1205, 

E-Mail: zuehlsdorf-maeder@jubi-te.de

 

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