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Drei Fragen an Pfarrerin Silke Häger - Im Interview erzählt die neue Lengericher Pfarrerin, worauf sie sich schon freut

Am 15. Juni tritt Pfarrerin Silke Häger aus Bochum ihren Dienst in der Ev. Kirchengemeinde Lengerich an. Sie wurde im April einstimmig vom Presbyterium in die 3. Pfarrstelle gewählt und wird damit Nachfolgerin von Pfarrer Torsten Böhm. Öffentlichkeitsreferentin Christine Fernkorn interviewte sie:

Herzlich willkommen im Kirchenkreis Tecklenburg! Sind Sie schon umgezogen?

Silke Häger: Unsere Sachen sind schon überwiegend in Lengerich und das Nötigste haben wir auch schon trotz der Vielzahl der Umzugskartons wiedergefunden. Aber es sind noch viele Kartons auszupacken und deren Inhalt sinnvoll unterzubringen. Die Technik macht noch einige Probleme. Aber das wird sich alles finden. Da bin ich zuversichtlich. 

Wie kam es dazu, dass Sie sich auf eine Pfarrstelle im Tecklenburger Land beworben haben? Was reizt Sie daran besonders?

Silke Häger: Eigentlich wollte ich nur mal gucken, wo es in Westfalen freie Pfarrstellen gibt – aus reiner Neugierde. Darum habe ich mir die Pfarrstellenausschreibungen angesehen. Die Ausschreibung der Evangelischen Kirchengemeinde Lengerich ist mir aufgefallen, weil sie so ausgesprochen freundlich und einladend war. Dann habe ich beschlossen, Kontakt aufzunehmen. Ich war einige Male in Lengerich, habe die Kollegin Sigrid Holtgrave, den Kollegen Harald Klöpper sowie Presbyterinnen und Presbyter kennengelernt. Mein Eindruck, dass die Gemeinde ihren Leitsatz „Hier hast du Raum – komm!“ ernst nimmt und lebt, wurde immer mehr bestätigt. Dazu reizt mich die Mischung von „kleinstädtischem“ und „ländlichem“ Flair in Lengerich. Dass die Gemeinde den Heidelberger Katechismus nutzt, ist für mich das I-Tüpfelchen. Ich wollte schon immer gerne in einer reformiert geprägten Gemeinde leben und meinen Dienst tun.  

Was macht Ihnen in der Gemeindearbeit besonders viel Freude, worauf sind Sie besonders gespannt?

Silke Häger: Die Arbeit in einer Gemeinde ist sehr vielfältig, unter anderem deshalb, weil man Menschen begegnet, deren Leben man in gewisser Weise teilt. Mir gefällt diese Vielfalt. Und ich mag es, mit Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlichen Interessen etwas gemeinsam zu tun. Gespannt bin ich vor allem auf die Menschen, aber auch auf das Leben hier in einer ganz neuen Umgebung und Situation. 

 

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