Unsere aktuellen Nachrichten auf einen Blick

Adelheid Ruck-Schröder stellt sich als Präses-Kandidatin vor - „Jetzt ist in Westfalen ein Zeitfenster für Veränderungen“

Dr. Adelheid Ruck-Schröder, zurzeit Regionalbischöfin im Sprengel Hildesheim-Göttingen, hat sich am 22. März auf einer hybriden Veranstaltung in Hamm den Synodalen der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) vorgestellt.

Die gebürtige Württembergerin ist für das Präsesamt der westfälischen Landeskirche nominiert und steht am kommenden Samstag (29. März) auf der in Dortmund stattfindenden Sondersynode zur Wahl.

Nach einer Andacht zum Wochenspruch („Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.“, Lukas 9,62) stellte sie sich im Gespräch zunächst den zahlreichen Fragen von Moderator Bernd Becker, Pfarrer und Herausgeber der evangelischen Wochenzeitung „Unsere Kirche“ (UK). Anschließend konnten die Synodalen, die zur Vorstellung nach Hamm gekommen waren, weitere Fragen stellen.

Ruck-Schröder nahm sich viel Zeit, um auf die thematisch sehr breiten Anwürfe angemessen zu reagieren. Dabei ging es sowohl um die Zukunft der westfälischen wie auch der evangelischen Kirche insgesamt. Einen Fokus legte sie besonders auf junge Menschen. „Wir müssen als evangelische Kirche aus unserer Milieuverengung heraustreten und dürfen den Kontakt zu jungen Leuten nicht verlieren. Die junge Generation braucht Räume, wo sie sich entfalten kann. Die müssen wir ihnen bieten.“ Darüber hinaus äußerte sich Ruck-Schröder zur Gottesdienstkultur, der Bedeutung der Ökumene und den Herausforderungen, die insbesondere die westfälische Landeskirche vor der Brust hat.

Die Vorstellung von Adelheid Ruck-Schröder im Video (Youtube):

https://www.youtube.com/live/rEWhKJTjfE4?t=1936s

Text: Stabsstelle Kommunikation der EKvW. 

Zurück