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Erster gemeinsamer Gottesdienst der vier Kirchengemeinden im Kooperationsraum West: Ein Fest der Gemeinschaft und der Zusammenarbeit

Am Himmelfahrtstag, 9. Mai, fand in der Friedenskirche in Hörstel ein besonderer Gottesdienst statt, der die vier Kirchengemeinden im Kooperationsraum West des Evangelischen Kirchenkreises Tecklenburg vereinte. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Pfarrer Martin Pfuhl den Gottesdienst eröffnete.

Dieser erste gemeinsame Gottesdienst war ein Zeichen für die wachsende Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den vier Gemeinden, ein Schritt in Richtung einer engeren Gemeinschaft und Kooperation.

Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes erfolgte durch eine Bläsergruppe unter der Leitung von Helmut Lange sowie durch verschiedene Gruppen der vier Gemeinden unter der Leitung der Kirchenmusikerinnen Olga Neugum und Lena Puschmann. Die Musik trug zur feierlichen und fröhlichen Atmosphäre des Gottesdienstes bei.

Die vier Kirchengemeinden, die den Kooperationsraum West bilden, sind die Ev. Kirchengemeinde Hörstel, die Ev. Kirchengemeinde Rheine-Jakobi, die Ev. Kirchengemeinde Rheine-Johannes und die Ev. Kirchengemeinde Neuenkirchen-Wettringen. 

Die Idee, gemeinsam Gottesdienst zu feiern, entstand aus der wachsenden Notwendigkeit der Kooperation. Auch die jüngste Aussage der kommissarischen EKD-Ratsvorsitzenden Kirsten Fehrs, "Wir werden eine kleinere und ärmere Kirche", unterstreicht das Vorgehen. Dieses Zitat griff Prädikant Joachim Schulz aus der Kirchengemeinde Rheine-Jakobi in seiner Predigt auf. Unter dem Leitgedanken "Love is in the air" sprach er über die Herausforderungen und Chancen, die sich aus dieser Veränderung ergeben. Die Liebe und der Zusammenhalt in der Gemeinschaft standen dabei im Mittelpunkt.

Im Anschluss an den Gottesdienst hatten die Besucher die Möglichkeit, sich auf dem Vorplatz der Friedenskirche bei kalten alkoholfreien Getränken, einer Grillwurst oder einer vegetarischen Alternative zu treffen und ins Gespräch zu kommen. Diese ungezwungene Begegnung bot Raum für Austausch und das Kennenlernen von Menschen aus den unterschiedlichen Gemeinden.

Die Einladung zum gemeinsamen Gottesdienst war auf breite Resonanz gestoßen und zeigte, wie wichtig solche Veranstaltungen für den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit der Kirchengemeinden in der Region sind. Der erste gemeinsame Gottesdienst war ein voller Erfolg und ein ermutigender Schritt in Richtung einer verstärkten Kooperation. Die Veranstaltung hinterließ bei den Teilnehmern das Gefühl, dass trotz der Herausforderungen der heutigen Zeit die Gemeinschaft in den Kirchengemeinden Bestand haben und sogar gestärkt werden können.

Bericht: Sönke Delarue, ev. Kirchengemeinde Neuenkirchen-Wettringen.

 

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